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Implantate

Implantate sind aus der modernen Zahnmedizin nicht mehr wegzudenken – in vielen Fällen sind sie die ideale Möglichkeit, Patienten einen klassischen Zahnersatz (“Dritte Zähne”) zu ersparen. Ihr Aufbau ähnelt dem eines natürlichen Zahnes.

Alle Bilder: © Institut Straumann AG, 2010. Alle Rechte vorbehalten. Mit freundlicher Genehmigung der Institut Straumann AG

Dazu gibt es eine Vielzahl von Indikationen, die wichtigsten sind hier aufgeführt:

• Einzelzahnlücken zur Vermeidung von Brückenversorgungen und Zahnhartsubstanzverlust

• Mehrere fehlende Zähne zur Vermeidung einer herausnehmbaren Prothese mit der Möglichkeit einer festsitzenden Versorgung

• Pfeilervermehrung für eine bessere statische Verteilung der prothetischen Versorgung bei nur noch wenigen vorhandenen eigenen Zähnen

• Zahnlose Kiefer zur Befestigung von Prothesen

• Ganze Brücken statt herausnehmbarer Prothesen

Unsere Vorgehensweise:

Der Weg zu einem Implantat beginnt bei uns mit einer eingehenden Untersuchung sowie einer ausführlichen Beratung, in der die Wünsche des Patienten selbstverständlich Berücksichtigung finden und auch eventuell mögliche Alternativen angesprochen und die jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert werden.

Entscheidet sich der Patient für ein Implantat, wird er auch dazu ausführlich beraten. Eine Röntgendiagnostik erfolgt, um abschätzen zu können, wie der Kieferknochen beschaffen ist. Die Ergebnisse der Untersuchungen, der Kostenvoranschlag sowie die weitere Vorgehensweise werden bei uns stets mit dem Patienten besprochen, so dass der Patient genau weiss, was auf ihn zukommt.

Die “eigentliche” Arbeit am Gebiss beginnt mit Abformungen und Modellherstellungen zur weiteren Diagnostik. Zudem werden die Gewebestrukturen im und um das Gebiet, das von dem Eingriff betroffen ist, geklärt.

Auf den Modellen wird eine Messschablone hergestellt, die dann für eine Röntgenaufnahme in den Mund des Patienten überführt wird. Daraus wird die vertikale Knochenhöhe ermittelt und das Implantat, welches inseriert werden soll, in seinem Durchmesser und seiner Länge festgelegt. Dabei sind die neben dem Implantatbett liegenden Strukturen von besonderer Bedeutung.

Um das Implantat einsetzen zu können, muss in örtlicher Betäubung eine kleine Operation ausgeführt werden, bis das Implantat schliesslich fest in den Knochen eingeschraubt ist. Nach durchschnittlich drei Monaten beginnt dann der letzte Schritt der Behandlung. Das eingeheilte, jetzt fest vom Kieferknochen ummantelte Implantat wird am Übergang zur Schleimhaut freigelegt und die Implantatschulter zur Herstellung der geplanten Versorgung abgeformt. Nach kurzer Zeit kann die fertige Arbeit eingesetzt werden.